Harte Nuss im Norden – TVR 1 nach Trittau
27. November 20174:3-Erfolg in Trittau macht Lust auf mehr
28. November 2017
Ein hartes Wochenende liegt hinter den besten U15/17ern des TV Refrath und hinter Coach Heinz Kelzenberg. Die zweite Deutsche Rangliste im hessischen Messel besuchte er mit fünf Refrather Qualifikanten, wobei zwei Spieler erst auf den „letzten Drücker“ nachgerückt waren. Kelzenberg: „Gerade Mark Euler und Bennet Peters haben ihre Sache ganz besonders gut gemacht, denn sie hatten eindeutig den wenigsten Druck“. In der Tat überraschte der gerade 14-jährige Euler mit konstant guten Leistungen von der ersten bis zur letzten Runde. Vor allem im zweiten Match gegen den an 6 gesetzten Hamburger Neumann spielte er tolles Badminton und auch gegen den späteren Turniersieger aus Thüringen stand er dicht vor einem Satzgewinn. Letztlich sprang für ihn mit Platz Sieben ein sehr schönes Ergebnis heraus.
Während Euler einen Tag vor dem Turnier von seiner Teilnahem erfahren hatte, freute sich Bennet Peters bereits am Mittwoch über seine verspätete Einladung. Leider fand der 15-jährige im ersten Match noch nicht richtig ins Spiel und landete nach einer Dreisatzniederlage direkt auf der Verliererseite. Hier konnte er jedoch noch zwei tolle Siege einfahren und das Turnier auf Rang 17 beenden. Ebenfalls in U17 erwischten Corvin Schmitz und Sarah Molodet im Mixed einen super Tag und wurden nach zwei guten Siegen und zwei Niederlagen Vierte im Mixed. Dadurch qualifizierten sie sich frühzeitig für die Deutschen Meisterschaften. Im Einzel lief jedoch leider anschließend nicht mehr viel zusammen: Schmitz belegte Rang 20, Molodet kam auf den 13. Platz.
In U15 spielte neben Mark Euler auch noch Antonia Kuntz, die zunächst mit ihrem Beueler Partner Nikolas Klauer an den Start ging. Beide präsentierten sich zusammen stark verbessert, unterlagen in der ersten Runde den an Zwei gesetzten in drei Durchgängen, bevor sie alle weiteren Spiele jeweils in 3 Sätzen gewinnen konnten und abschließend Rang 9 belegten. Antonia Kuntz schied anschließend im Einzel knapp mit 17:21 im 3. Satz im Hauptfeld aus und landete schließlich auf Rang 20.
Heinz Kelzenberg: „Es war anstrengend aber sehr schön, dabei zu sein und es gab deutlich mehr Licht als Schatten. Wir haben eine ganze Menge Nachwuchsspieler mit sehr großem Potenzial. Man muss bedenken, dass drei der fünf Spieler, die diesmal dabei waren, die auch im nächsten Jahr noch in derselben Altersklasse spielen“.