Erster Heimsieg für Refrath 1
18. Dezember 2017
Die Karten werden neu gemischt
7. Januar 2018
Westdeutsche Meisterschaften in Refrath
Das neue Jahr beginnt am ersten Wochenende mit dem höchsten Turnier auf Landesebene, den Westdeutschen Meisterschaften O19. Am 6. und 7. Januar treffen sich zum neunten Mal in Folge die Besten aus NRW beim TV Refrath in Bergisch Gladbach.

Erstligaspieler sind bei den Westdeutschen Meisterschaften in der Regel rar gesät, dafür nehmen Akteure aus der 2. Liga und Regionalliga das Turnier gerne als ersten Wettkampf im neuen Jahr wahr. So rechnet auch niemand wirklich mit den Top-Spielern aus Beuel, Lüdinghausen, Mülheim, Wipperfeld oder von Gastgeber TV Refrath.

Dennoch darf man ein sehr gutes sportliches Niveau erwarten: Die Titelverteidiger in den Einzeldisziplinen heißen Samuel Hsiao (1.BC Wipperfeld) und Hannah Pohl (TV Refrath). Beide nehmen jedoch leider aus unterschiedlichen Gründen nicht teil, dafür jedoch einige Meister der Vorjahre wie die Mülheimerin Katharina Altenbeck. Jeder, der nicht unter den besten 10 der Deutschen Rangliste platziert ist, muss sich über die „Westdeutschen“ für die Deutschen Meisterschaften vier Wochen später in Bielefeld qualifizieren. Im Herreneinzel heißen die Top-Gesetzten Malte Laibacher (BC Hohenlimburg), Niklas Niemczyk (STC Solingen) und Kai Waldenberger (TV Refrath).

Rechnen darf man auch mit Titelverteidigern in den Doppeldisziplinen. Lisa Kaminski (1.BC Beuel) könnte zum dritten Mal in Folge den Titel holen, diesmal mit Laura Striewski (Hohenlimburg). Ebenso zum Favoritenkreis gehören Thorsten Hukriede / Hendrik Westermeyer (BV Wesel RW / BC Hohenlimburg) bei den Herren, die jedoch mindestens von den Lokalmatadoren Denis Nyenhuis / Max Schwenger „gejagt“ werden. Im Mixed ist das Rennen wie jedes Jahr völlig offen und auch der heimische TV Refrath hat mit Jan Colin Völker und Runa Plützer - beide mit externen Partnern - Eisen im Feuer.

Eine erneut große Aufwertung erfährt die Veranstaltung auch diesmal durch das Scoring-System auf sechs Großmonitoren, die hinter den Spielfeldern stehen. Bekannt ist dieses Equipment von der DM in Bielefeld sowie von den German Open. Dank der Hilfe von Hans-Bernd Ahlke und Wilfried Jörres lässt sich dieser Service überhaupt nur realisieren.

Zuschauer sind an beiden Tagen sehr gerne gesehen und haben bei allen Spielen freien Eintritt.