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TV Refrath auf allen 22 Siegertreppchen vertreten – 6 Titel bei Westdeutschen Meisterschaften

Die diesjährigen Westdeutschen Meisterschaften der Altersklassen U11 bis U19 gehen in die Vereinsgeschichte des TV Refrath ein. Von 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich im Vorfeld für das Turnier der Besten in NRW qualifiziert hatten, holten 19 Mädchen und Jungen eine oder mehrere Medaillen.

Am Ende standen ein oder mehrere TVR-Talente in allen 22 gespielten Disziplinen auf den Siegertreppchen und holten 6 mal Gold, 9 mal Silber und 22 mal Bronze. Dabei übertraf das Gesamtergebnis von 37 Medaillen das aus dem letzten Jahr (26) und auch wenn die Zahl aus dem Rekordjahr 2019 (41 Medaillen) nicht erreicht wurde, ist das Resultat, was die Leistungsbreite angeht, einzigartig.

Heinz Kelzenberg, der den Turnierverlauf im Urlaub mitverfolgte: „Was für ein Turnier, es gab so viele positive Überraschungen, dass ich aus dem Staunen gar nicht heraus kam. Unsere Kids standen in 12 der 22 Endspiele und am Ende gab es so viele glückliche Gesichter wie zuletzt bei unseren Deutschen Mannschaftstiteln 2022. Ein Riesenkompliment geht vor allem an Daniel Winkelmann und sein Trainerteam für die optimale Vorbereitung“.

In der Tat brachten auch die Coaches Winkelmann, Lukas Mühlhaus, Sven-Eric Becker und David Beiing Höchstleistungen angesichts der Vielzahl der Spiele. Zeitweise ging es auf 8 Feldern gleichzeitig um Medaillen, so dass auch Zuschauerin und Bundesligaspielerin Florentine Schöffski kurzerhand einsprang.

Besonders hervorzuheben sind vor allem die Aktiven, die in allen drei Disziplinen auf das Treppchen kamen, dies sind: Clara Marcus (U13), Nils Barion (U15), Kalliope Hermel , Maike Iffland, Tim Schmitz (U17) und Sophie Heidebrecht (U19). Bis auf Barion und Schmitz holten die Genannten auch je einmal Gold, zudem gelang dies Marina Maev (U11) sowie Philipp Euler (U19).

Die übrigen Medaillengewinner sind: Ian Huang (U11), Johannes Krug, Tristan Theobald (U13), Leo Lier, Pia Rappen, Nele Röhrig (U15), Mika Dörschel, Tim Franke, Fynn Ohliger, Nina Steffes (U17) und Noah Volkmann (U19).

In den nächsten Tagen entscheidet sich, wer zu den Deutschen Meisterschaften in vier bzw. fünf Wochen fahren darf.