„Nachdem Lüdinghausen am letzten Doppelspieltag sechsfach gepunktet hat, ist es nahezu unmöglich geworden, noch den vierten Platz zu erreichen“, so fasst Heinz Kelzenberg die gegenwärtige Situation für sein Team in der 1.Bundesliga zusammen.

Der sechste Platz scheint gesichert, Rang Fünf in Reichweite, hat der TVR noch eine doppelte Chance zu punkten, während Konkurrent BW Wittorf am Sonntag in Dortelweil vor einer unlösbaren Aufgabe steht. Drei Punkte sollten es aber mindestens für Refrath werden, besser vier, dann käme es zum dritten Mal in Folge am 6.4. zum Viertelfinale in Lüdinghausen.

Am Samstag spielt der TV Refrath zunächst beim TSV Neuhausen-Nymphenburg, dessen Team sich im auf unbestimmte Zeit letzten Erstligaspiel gewiss so gut es geht vom eigenen Publikum verabschieden möchte. Man darf davon ausgehen, dass der TVR in München nichts geschenkt bekommen wird, genauso wenig am Sonntag beim Lokalderby in Beuel (14 Uhr).

Platz Vier wäre aus eigener Kraft höchstens dann noch möglich, wenn man selbst zweimal mindestens 6:1 gewinnt. Doch dazu sind die Aufgaben am kommenden Wochenende vermutlich zu anspruchsvoll. Dennoch tritt der TVR in beiden Begegnungen in Bestbesetzung an, d.h. beispielsweise mit Fabian Roth und David Kim in den Herreneinzeln.