Dieses Wochenende kann sich sehenlassen: Zwei Auswärtssiege feierte der TV Refrath zu Beginn der Rückrunde und bleibt damit im Kampf um Tabellenplatz 4 weiter im Rennen.

Den Auftakt machte der Sieg beim Tabellensiebten 1.BV Mülheim, der nach eigener Aussage durchaus noch höher hätte ausfallen können. Die Niederlagen von Schwenger/Roth im 2.Herrendoppel und Florentine Schöffski waren jeweils in fünf Sätzen und auch beide durchaus vermeidbar. Somit kam es nicht zum erhoffte „Dreier“, der im Kampf um Tabellenplatz Vier so wichtig gewesen wäre.

Am Sonntag reiste dasselbe Refrather Team nach Wipperfürth um dort beim Tabellenführer den am Samstag liegengelassenen Punkt zu holen. Die Aufstellung der Gastgeber gab durchaus Grund zur Zuversicht und es sollte sogar noch erfolgreicher für den TVR laufen.

Das Damendoppel Schöffski/Michalski unterlag mit 0:3, doch parallel lieferten sich die beiden 1.Herrendoppel ein äußerst spektakuläres Match. Merkle/Jansen und Völker/Bourakkadi begegneten sich in allen fünf Sätzen absolut gleichwertig und so war es fast logisch, dass bei 14:14 im 5.Satz die Entscheidung fallen musste – glücklicherweise zu Gunsten des TVR. Gleichzeitig holten sich Schwenger/Roth locker das 2. Doppel und direkt im Anschluss sorgte Brian Holtschke in einem Fünfsatzkrimi den Sieg gegen Hsiao zur 3:1 Führung.

Florentine Schöffski zeigte sich zwar erholt vom Vortag, unterlag aber trotzdem recht unglücklich im Dameneinzel. Auch Fabian Roth musste die Stärke des Franzosen Merkle im 1.Einzel anerkennen. Das insgesamt sehr spannende Mannschaftsspiel endete mit einem weiteren Fünfsatzspiel im Mixed, welches Völker/Michalski schließlich nach 0:2 Rückstand mit 3:2 gewinnen konnten.

Teammanager Heinz Kelzenberg: „Wir haben alle knappen Spiele gewonnen, also ist der Sieg auch verdient. Leider hat die Konkurrenz auch überraschende Punkte geholt, so dass unser Erfolg nicht ganz so positiv ins Gewicht fällt“.

Bereits in zwei Wochen kommt es nach der Begegnung gegen die SG Schorndorf zum Heimspiel gegen den Tabellennachbarn Union Lüdinghausen.

Foto: Roswitha Honnef