Vier Neue und ein Eigengewächs – TV Refrath möchte wieder angreifen
10. September 2025
Saisonauftakt für Refrather Bundesligateams
17. September 2025
Brian Holtschke der Beste im Einzel und Doppel

Bei der vorletzten Deutschen A-Rangliste des Jahres in Marktheidenfeld waren mit Ausnahme des Nationalmannschaftskaders wieder die besten deutschen Badmintonspielerinnnen und -spieler am Start.

Aus den Top-Teams des TV Refrath reisten zehn Aktive ins unterfränkische Marktheidenfeld und spielten an drei Turniertagen die Sieger aus. Als am Sonntag die Halbfinal- und Endspiele ausgetragen wurden, waren immerhin noch sechs TVR-ler im Wettbewerb.

Mit Lorena Vazquez, Mika Dörschel , Tim Schmitz, Matti-Lukka Bahro und Elias Beckmann blieben fünf Refrather im Rahmen ihrer Möglichkeiten, erreichten den letzten Turniertag spoertlich jedoch nicht. Dabei zeigte der 26-jährige Elias Beckmann am Samstagnachmittag, obwohl gehandicapt durch einen Wespenstich an der Schlaghand, sein Können und verlangte dem an Eins gesetzten Vereinskollegen Brian Holtschke beim 18:21, 21:18, 21:23 alles ab. Auch mit seinem sehr gut aufgelegten Doppelpartner Matti-Lukka Bahro unterlag er nur knapp den an Eins gesetzten Gegnern.

Spieler des Turniers war schließlich Brian Holtschke, der in einem dramatischen Einzelfinale siegreich blieb und auch im Endspiel des Herrendoppels mit Partner Christopher Klauer gewinnen konnte. Hier stand ihm sein Vereinskollege Fynn Ohliger (17) gegenüber, der mit Partner Emmerich ein starkes Turnier gespielt hatte.

Dies trifft auch auf die beiden U19erinnen Kalliope Hermel und Maike Iffland zu, die im Doppel gemeinsam Dritte und im Einzel (Hermel) bzw. Mixed (Iffland mit Ohliger) Platz 5 belegten. TVR-Neuzugang Annika Horbach unterlag im Mixed den späteren Siegern, konnte aber das Damendoppel sehr souverän für sich entscheiden und holte sich hier den Turniersieg.

Die frischgebackene AirBadminton-Mannschaftseuropameisterin (gemeinsam im Team mit Brian Holtschke) Florentine Schöffski, die beim vorangegangenen Turnier in Bonn noch ganz oben auf dem Treppchen gestanden hatte, musste sich diesmal mit zwei dritten Plätzen zufriedengeben.

TVR-Coach Heinz Kelzenberg zeigte sich sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen seiner Schützlinge.