Nachdem der Monat September für das Bundesligateam des TV Refrath nicht ganz so verlaufen ist, wie man es sich vorgestellt hat, möchte man in den kommenden vier Spieltagen im Oktober nun die notwendigen Punkte sammeln.
Den Auftakt machen die beiden Heimspiele gegen den TSV Neuhausen-Nymphenburg (Samstag 18 Uhr) und die SG Schorndorf (Sonntag 15 Uhr). Am Wochenende danach steht die „Nord-Tour“ mit den Auswärtsspielen in Wittorf und Trittau auf dem Programm.
Während der Gast aus München am Samstag ausschließlich auf das Erreichen des Klassenerhaltes fokussiert ist, zählt die SG Schorndorf mit einem mit ausländischen Stars gefüllten Kader zu den „Geheimfavoriten“ auf einen Platz in den Playoffs.
Dieses möchte natürlich auch der TV Refrath erreichen und die Plätze 3 oder 4 scheinen dabei durchaus realistisch. Dies würde bedeuten, dass eine Viertelfinalbegegnung in Refrath stattfinden würde.
Daher wird am Wochenende auch erstmals Ciara Torrance aus Schottland für den TV Refrath auflaufen, die quasi auf den letzten Drücker verpflichtet werden konnte, als abzusehen war, dass Carla Nyenhuis in dieser Saison nicht mehr aufs Feld gehen wird.
TV Refrath 2 empfängt die Teams aus Berlin in der Halle Steinbreche
Der SV Berliner Brauereien und die SG EBT Berlin haben die letzten beiden Spielzeiten in der 2.Bundesliga jeweils am Tabellenende abgeschlossen. Da jedoch coronabedingt kein Absteiger ermittelt wurde, sind beide Clubs aus der Hauptstadt nach wie vor Bundesligisten.
Am Wochenende sind beide Teams zu Gast in der Halle Steinbreche. Den Auftakt macht „Brauereien“ am Samstag um 14 Uhr gegen ein stark aufgestelltes Refrather Team, welches nicht nur diese Begegnung, sondern auch die am Sonntag folgende gewinnen möchte. Dann kommt nämlich um 11 Uhr der Tabellennachbar EBT Berlin nach Refrath. Der Deutsche Meister der Jahre 2011-2013 hat in den bisher ausgetragenen vier Begegnungen fünf ausländische Spieler eingesetzt und neun Punkte geholt, zwei mehr als die 2.Mannschaft des TV Refrath. Bei freiem Eintritt hofft der Gastgeber auf zahlreiche Fans in der Halle Steinbreche.
Foto: Roswitha Honnef