Traditionell startet das Turnierjahr für die besten Badmintonspieler und -spielerinnen am ersten Januar-Wochenende mit den Westdeutschen Meisterschaften. Diese finden inzwischen zum dritten Mal in Lüdinghausen statt, nachdem der TV Refrath ein gutes Dutzend Mal Ausrichter dieses Turniers war.
Aktive aus sechs TVR-Mannschaften haben sich durch ihre guten Ranglistenplatzierungen oder durch Siege auf den Turnieren auf Bezirksebene qualifiziert. Für Sören Ommer, Tim Schmitz, Noah Volkmann, Fanny Gieseke, Marie Schmidt und Nina Steffes ist es das erste Mal, dass sie in diesem erlesenen Teilnehmerfeld auflaufen.
Aus dem Regionalligateam sind es Philipp Euler (AK U19) und die zweifache deutsche U17-Meisterin Kalliope Hermel, die in Lüdinghausen teilnehmen. Fünf Herren aus der Zweitligamannschaft sind ebenfalls am Start: Elias Beckmann, Fritz Binus, Marcello Kausemann, Bennet Peters und Nikolaj Stupplich möchten alle ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitsprechen. Aus Team Eins gesellt sich Brian Holtschke dazu und spielt dabei nicht in seiner Paradedisziplin Einzel, sondern im Doppel und Mixed.
Für die besten Refrather Teilnehmer geht es um Startplätze bei den Deutschen Meisterschaften Anfang Februar in Cloppenburg. Diese haben alle Spielerinnen und Spieler aus dem Erstligakader bereits sicher, doch wie in jedem Jahr möchten die Coaches des TV Refrath möglichst viele Aktive zu den nationalen Titelkämpfen bringen.
Aber es geht natürlich in Lüdinghausen auch um Medaillen und vielleicht sogar um Titel. In den letzten drei Jahren gab es nur jeweils einmal Silber und ein- bis zweimal Bronze für den TV Refrath. Den letzten Westdeutschen Meistertitel holte 2020 Kai Waldenberger im Herreneinzel. Lang, lang ist’s her…
Foto: Roswitha Honnef