Philipp Euler holt mit Justin Dang Bronze beim BABOLAT German U17 Open
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Österreich ein sehr gutes Pflaster für unseren Nachwuchs

Kurz vor Mitternacht ging am Sonntagabend eine äußerst erfolgreiche Turnierreise für den Badmintonnachwuchs des TV Refrath zu Ende.

Das Internationale Hofsteig-Turnier im Wolfurt und Dornbirn war für die sieben Refrather U15er und U17er das letzte Turnier vor der Sommerpause. Mitte Juni geht es dann in Frankreich und Mitte August in Refrath international weiter an die nächsten Aufgaben.

Heinz Kelzenberg war mit U15 und Jan-Henrik Gleis mit U17 in jeweils einer der beiden Vorarlberg-Hallen. Bei tropischen Temperaturen kamen die stärksten Gegner aus Frankreich sowie den naheliegenden Alpen- und Balkanländern.

Philipp Euler kam im Jungendoppel U17 mit seinem Zufallspartner aus Berlin ins Endspiel und unterlag dort nur recht knapp. Tim Schmitz erreichte in zwei von drei Disziplinen die zweite Runde, Jonah Strack blieb in einem starken Dreisatzmatch leider der Sieg verwehrt.

Die U15er hatten zunächst im Mannschaftsturnier am Donnerstag leichtes Spiel mit den Auswahlmannschaften aus Österreich und der Schweiz. Verstärkt durch Linus Emmerich (Lüdinghausen) und Konstantin Kaprov (Trier) gewann die TVR-mannschaft alle vier Begegnungen und wurde Sieger des Team-Cups.

Dass zudem alle Teilnehmer im Individualturnier in mindestens ein Halbfinale kamen, war ein riesengroßer Erfolg für alle. Fynn Ohliger und Kalliope Hermel schafften dies im Einzel nach ausgezeichneten Leistungen eher überraschend. Der zweite Platz im Mixed von Maike Iffland (mit Linus Emmerich) sowie der dritte Rang von Nina Steffes (mit Konstantin Kaprov) entsprachen dann etwas mehr den Erwartungen.

Die Krönung erfolgte dann im Mädchendoppel, wo Maike Iffland / Nina Steffes nacheinander ihre Gegnerinnen aus der Schweiz und Österreich besiegen konnten, bevor sie schließlich im Finale gegen das Paar aus Ungarn nach verlorenem ersten Satz das Spiel drehten und als strahlende Siegerinnen von Platz gingen.

Heinz Kelzenberg: „So tolle Leistungen erlebt man sehr selten und wenn dann auch noch alle Teilnehmer mit einem Platz auf dem Treppchen nach Hause fahren, dann ist das besonders schön“.