Zweimal 6:1 – Sehr erfolgreiches Wochenende für Refrath 2
22. Januar 2023
Leona Michalski wird Deutsche Meisterin, Ann-Kathrin Spöri und Jan Colin Völker holen Silber
6. Februar 2023
DM in Bielefeld mit großem Refrather Aufgebot

Nach zwei Jahren Pause finden die Deutschen Einzelmeisterschaften wieder in Bielefeld statt. Am Donnerstagfrüh geht es mit dem Herreneinzel los und mit Corvin Schmitz und Elias Beckmann gehen zwei Refrather ins Rennen. Am Folgetag greifen Brian Holtschke (Setzplatz 5/8) und Fabian Roth (3/4) ins Geschehen ein. Beide möchten mindestens ihre Setzplätze behaupten, vielleicht sogar noch eine weitere Runde überstehen.

Im Dameneinzel treffen vermutlich die Vorjahreszweite Ann-Kathrin Spöri und Florentine Schöffski (5/8) bereits im Viertelfinale aufeinander, gleichbedeutend damit, dass dem TVR eine Medaille sicher zu sein scheint. Birte Kramer aus dem Regionalligateam möchte bei ihrer ersten DM vor allem die erste Runde überstehen.

Im Mixed ist es einmal mehr Jan Colin Völker, der mit Stine Küspert im letzten Jahr Silber gewann und auch in diesem Jahr um eine Medaille mitspielt. Malik Bourakkadi und Leona Michalski möchten dies auch, müssen dazu aber eins der Top 4-gesetzten Paare ausschalten. Ebenfalls im Mixed gehen ins Rennen: Brian Holtschke (mit Yvonne Li), sowie Philipp Euler (mit Constanze Winnefeld).

Im Damendoppel ist Leona Michalski mit ihrer Partnerin Franzi Volkmann an 2 gesetzt und möchte wie im letzten Jahr das Finale erreichen. Dies möchte im Herrendoppel auch Jan Colin Völker, der in den letzten drei Jahren Deutscher Meister wurde und diesmal mit Bjarne Geiss an den Start geht. In diesem Jahr ist aber auch das Weltklassedoppel Lamsfuß/Seidel am Start, so dass die Titelverteidigung schwer werden dürfte.

Ebenfalls Hoffnungen auf seine Medaille im Erwachsenenbereich macht sich Youngster Malik Bourakkadi (19), der mit Jones Jansen von Setzplatz 3 angreift. Und auch Bennet Peters (5/8 mit Marvin Datko), Nikolaj Stupplich (mit Jarne Schlevoigt) sowie das TVR-Doppel Corvin Schmitz/Fritz Binus möchten zeigen, was in ihnen steckt und ihre Bestleistung abrufen.

So hat Coach Daniel Winkelmann ein ganzes Dutzend Spieler zu betreuen und hofft, auch am Finaltag noch in allen Endspielen hinter dem Feld zu sitzen.

Foto: Roswitha Honnef