Es hat nicht ganz gereicht: Die Bundesligamannschaft des TV Refrath musste am Samstag bei der Vergabe des letzten Platzes im diesjährigen Final Four Gastgeber Union Lüdinghausen den Vortritt lassen.
Heinz Kelzenberg: „Es war eine 50-50-Partie, in der wir nicht alles gezeigt haben, was wir können. Daher ist Lüdinghausen verdient beim Final Four dabei“.
Die Schlüsselspiele der Begegnung waren gleich zu Beginn das 1.Herrendoppel mit Malik Bourakkadi/Jan Colin Völker und das Damendoppel mit Leona Michalski/Julia Meyer. Leider gingen beide Spiele an Lüdinghausen, so dass sich nach dem 0:2 eine erste Ernüchterung breit machte.
Anschließend waren David Kim und der ausgesprochen gut aufgelegte Brian Holtschke in ihren Herreneinzeln auf verlorenen Posten, so dass auch diese Begegnungen an die Gastgeber gingen. Das begonnene Dameneinzel von Florentine Schöffski wurde bei 2:0-Satzführung schließlich abgebrochen und für Refrath gewertet, so dass am Ende ein 1:4 auf der Ergebnistafel stand.
Heinz Kelzenberg: „Eine Saison mit Höhen und Tiefen geht nun zu Ende. Es ist schade, dass wir es nicht geschafft haben und Lüdinghausen nun vor uns gelandet ist. Aber immerhin haben wir die anderen Konkurrenten wie Wittorf, Schorndorf und Beuel hinter uns gelassen. Wir sind keineswegs unzufrieden mit Platz 5, denn wir haben regelmäßig nur mit einem ausländischen Spieler und mit vier U22ern gespielt“.