Wenn der TV Refrath mit seiner Jugendmannschaft am Freitag Richtung Regensburg aufbricht, sind mit Philipp Euler, Noah Volkmann und Selin Hübsch drei Akteure aus dem Jahr 2022 dabei, als der TVR in Mülheim den nationalen Titel gewinnen konnte.

Darüber hinaus sind die Leistungsträger aus dem damaligen U15-Team mit dabei, welches vor zwei Jahren auch Platz Eins belegte.

Nach einem Jahr ohne Medaille – 2023 kam der TVR nur auf Rang 4 – sollen die Refrather laut Coach Heinz Kelzenberg „diesmal wieder aufs Treppchen“.

Gemeinsam mit Chef-Nachwuchstrainer Daniel Winkelmann sieht er sein Team mit guten Chancen: „Alle sind gut drauf und das Erreichen des Halbfinales sollte klappen. Dann wartet im schlimmsten Fall Top-Favorit Berlin oder aber Hamburg bzw. Beuel“.

Gegen einen der letztgenannten könnte im Halbfinale durchaus etwas „drin“ sein, wie das Endspiel auf Gruppenebene gezeigt hat, als man den 1.BC Beuel bezwingen konnte. „Aber ab dem Halbfinale ist alles möglich“, so Kelzenberg, wohlwissend dass in den interessanten K.O.-Spielen nicht immer alles nach Plan läuft.

Neben Euler, Volkmann und Hübsch stehen im Refrather Jugendteam: Tim Schmitz, Fynn Ohliger, Mika Dörschel, Sören Ommer, Sophie Heidebrecht, Kalliope Hermel und Nina Steffes. Maike Iffland hat ihre Verletzung auskuriert, wird jedoch erst Mitte Mai wieder ihr erstes Turnier bestreiten

Foto: Wolfgang Brodowski